Hoschtet war früher eine Große Bedeutung für Bauern als Fruchtlieferant und Weide für Nutztiere. Die
Bedeutung für die Ökologie auf dem Land wurde lange unterschätzt und die Hochstammobstanlagen
wurden durch Intensivobstanlagen ersetzt. Durch Zuschüsse und die Erkenntnis, dass diese Biotope
enorm wichtig für die Artenvielfalt sind, werden sie auch wieder besser gepflegt und eröffnen auch den
Besitzern solcher Anlagen neue Einnahmequellen. Die fördert auch die Biodiversität. Wir haben hier im
Berner Oberland noch viele Hostet auf den Bauernhöfen. Das Gegenteil im Flachland. Dort sind viele
Flächen gerodet für den Ackerbau. Dies ist sehr schade, weil so Lebensräume zehrstört werden von
vielen Insekten, Vögeln, Pflanzen und vielen weiteren Lebewessen wo wir gar nicht wahrnehmen. Jetzt
versucht man wieder mehr Hoschteten anzupflanzen, so dass diese Lebensräume wieder entstehen.
Die Bäume zeigen auch wie die Luftqualität ist. Ob es Feuchte oder Trockene Luft ist und ob es kalte
oder warme Temperaturen sind. Die Früchte, die es gibt, verwerten wir alle selbst. Aus den Äpfeln
machen wir Apfelmuss. Aus den Aprikosen gibt es Konfitüre wie auch aus den Holunderblüten. So
haben wir das ganze Jahr Konfitüre und Apfelmuss im Keller. Wenn es noch übrige Äpfel hat, machen
wir noch Apfelkuchen oder essen sie einfach so wie sie sind. Dies sollte man viel mehr machen seine
Eigenen Früchte ernten und verwerten. Viele lasen die Bäume so sein wie sie sind und die Früchte
ernten sie nicht. Das ist schade.
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