Freie Projekte

Volt Motion

Der weltweite Bedarf an Lithium für die Herstellung von Autobatterien wächst rasant. Viele Batterien sind auf maximale Reichweite und Leistung ausgelegt – Anforderungen, die im Alltag oft nicht benötigt werden. Dieser unnötig hohe Lithiumverbrauch belastet die Umwelt stärker, als es nötig wäre. Genau hier setzt unser Projekt an. Wir haben untersucht, wie man den Lithiumverbrauch reduzieren kann, indem Autobatterien bewusst kleiner und leistungsbegrenzter gestaltet werden. Um die geringere Batteriekapazität auszugleichen, entwickelten wir alternative Konzepte, die es ermöglichen, Elektroautos während der Fahrt aufzuladen. Zwei zentrale Varianten standen dabei im Fokus: • Variante 1: Laden über leitfähige Streifen Inspiriert von der Carrerabahn werden leitfähige Streifen in die Fahrbahn eingebettet. Diese übertragen Energie direkt über Kontaktarme des Fahrzeugs und sorgen so für eine kontinuierliche Stromversorgung. • Variante 2: Induktives Laden Hierbei wird Energie kabellos über magnetische Felder von Spulen in der Straße zu Empfangsspulen im Fahrzeug übertragen. Dieses Prinzip ermöglicht die Stromübertragung ohne mechanischen Kontakt. Unser Ziel war es, eine Lösung zu finden, die nicht nur den Einsatz von Lithium reduziert, sondern gleichzeitig eine nachhaltige und effiziente Energieversorgung während der Fahrt ermöglicht. Die Ergebnisse unseres Projekts bieten spannende Ansätze für die Zukunft der Elektromobilität.
Equipe
Julian Skoloud, Simon Rauchegger
Ecole/Entreprises
BBW Winterthur
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