Der weltweite Bedarf an Lithium für die Herstellung von Autobatterien wächst rasant. Viele
Batterien sind auf maximale Reichweite und Leistung ausgelegt – Anforderungen, die im
Alltag oft nicht benötigt werden. Dieser unnötig hohe Lithiumverbrauch belastet die
Umwelt stärker, als es nötig wäre. Genau hier setzt unser Projekt an.
Wir haben untersucht, wie man den Lithiumverbrauch reduzieren kann, indem
Autobatterien bewusst kleiner und leistungsbegrenzter gestaltet werden. Um die geringere
Batteriekapazität auszugleichen, entwickelten wir alternative Konzepte, die es
ermöglichen, Elektroautos während der Fahrt aufzuladen. Zwei zentrale Varianten
standen dabei im Fokus:
• Variante 1: Laden über leitfähige Streifen
Inspiriert von der Carrerabahn werden leitfähige Streifen in die Fahrbahn
eingebettet. Diese übertragen Energie direkt über Kontaktarme des Fahrzeugs
und sorgen so für eine kontinuierliche Stromversorgung.
• Variante 2: Induktives Laden
Hierbei wird Energie kabellos über magnetische Felder von Spulen in der Straße
zu Empfangsspulen im Fahrzeug übertragen. Dieses Prinzip ermöglicht die
Stromübertragung ohne mechanischen Kontakt.
Unser Ziel war es, eine Lösung zu finden, die nicht nur den Einsatz von Lithium reduziert,
sondern gleichzeitig eine nachhaltige und effiziente Energieversorgung während der Fahrt
ermöglicht. Die Ergebnisse unseres Projekts bieten spannende Ansätze für die Zukunft
der Elektromobilität.
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